Quelle: © Dieter Schütz / PIXELIO
Leitbild
Die Ebertschule ist eine vierzügige Grundschule, an der in diesem Schuljahr 338 SchülerInnen unterrichtet werden. Wir arbeiten in allen Jahrgängen integrativ, inklusiv und jahrgangsbezogen. In unserem breit aufgestellten Team arbeiten 16 GrundschullehrerInnen, 2 Lehramtsanwärterinnen, 7 SonderpädagogInnen, 2 SportlehrerInnen und zwei HSU-Lehrerinnen, die im Vormittagsbereich türkisch und bosnisch lehren. Unterstützung erfahren vor allem unsere SchülerInnen zusätzlich noch von zahlreichen Integrationshilfen und sechs Bufdis(Bundesfreiwilligendienstleister), StudentInnen und PraktikantInnen. Ganz wichtig in unserer täglichen Arbeit sind zudem unsere SozialpädagogInnen, die sowohl den Eltern und Kindern als auch den LehrerInnen beratend und begleitend zur Seite stehen.
Bei unserer Schule handelt es sich um eine offene Ganztagsschule. Zurzeit werden 178 Kinder in sechs Gruppen nach Unterrichtsschluss bis 16.00 Uhr von unserem OGS-Team und unserer Sozialpädagogin betreut.
Im Mittelpunkt unseres pädagogischen Handelns stehen die Integration, die Inklusion und das soziale Miteinander.
Entsprechend unserem Motto „Es ist normal, anders zu sein“ bedeuten Integration und Inklusion für uns, dass alle Kinder, mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf, unabhängig von Religion und Staatsangehörigkeit, bei uns gemeinsam leben und lernen.
Unser Ziel ist es, gemeinsam einen Weg zu finden, jedes einzelne Kind zu fördern, zu stärken und als eigenständige Persönlichkeit in die Gemeinschaft einzubinden. Dieses gelingt zum einen durch die Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams (GrundschullehrerInnen, SonderpädagogInnen, IntegratioshelferInnen, Bufdis) und zum anderen durch die gute und intensive Elternarbeit. Weitere wichtige Bausteine sind die individuelle Förderung eines jeden Kindes und die methodische Vielfalt, mit der wir auf die unterschiedlichen Ausgangslagen der Kinder einzugehen versuchen.
Durch die Förderung der emotionalen und kommunikativen Fähigkeiten der Kinder sollen der respektvolle Umgang und das soziale Miteinander entwickelt und gestärkt werden. Um dieses zu gewährleisten, aktualisieren wir fortlaufend unser Erziehungskonzept, das den Rahmen für unser pädagogisches Handeln bildet und für Klarheit sorgt. Dieses gilt sowohl in der Schule als auch im offenen Ganztag. Allgemeingültige Regeln, die ein tolerantes Miteinander ermöglichen, geben den Kindern, Eltern und dem ganzen Team Rückhalt und Sicherheit. Ein weiterer Baustein zur Stärkung des sozialen Miteinanders, ist die Einführung und Einbeziehung der Kinder in demokratische Prozesse. So gibt es bei uns den Klassenrat, der das demokratische Forum einer Klasse bildet. In den wöchentlichen Sitzungen beraten, diskutieren und entscheiden die SchülerInnen über ihre Anliegen.